Wenn ich zaubern könnte
würde ich es regnen lassen.
Danach würde die Sonne
einen Regenbogen malen.
 Auf Diesem liefe ich dann zu Dir.



 

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Zündholz
 

Ich schreibe dir ein Gedicht
in die Seele mit Zärtlichkeit,
denn du gibst mir Wärme,
bist das Zündholz für Optimismus
legst meinem Herzen
der Liebe Passion

Du bist Faser meines Selbst,
bist mir reissfester Flicken,
Emblem meines Herzens
Zerrissenheit zu stärken

Denn meine Liebe war reif,
du konntest sie pflücken
Meine Weiblichkeit schlief,
du durftest sie wecken
Meine Reife erzählt dir
 vom Baum der Erkenntnis.


©Viola




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Ich dachte,

wenn ich dich schon nicht vergessen kann,
so kann ich auch warten auf Dich
Denn deine zarte Berührung
wuchs in meinem Herzen
zu einem Wunderwerk -
und der ganze Himmel stand
im Feuer gestundeter Liebe

 ©Viola


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umgarnte Poesie


Poesie sucht Platz zum Atem holen
Streicht den Tag mit Melancholie
Des Dichters Seele wagt verstohlen
Verse klingender Sinfonie
Bei Morgenröte scheint er blass
 Der Mond in seiner goldnen Jacke 


Wie grünes Feuer leuchtet das Gras
Erstickt den Duft von grauer Schlacke
Umgarnt von metapherem Hauch
Worte blühender Fantasie.
Des Dichters bunter Seelenstrauch
 Trägt Farbnuancen der Poesie 


©Viola


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Dein Herz braucht keinen Regenschirm.
Ich bette es ein in meine Liebe
Wenn das Leuchten in den Augen beginnt,
bist du angekommen.

Du bist meine Kerze,
die immer brennt.
In vertrauter Oase lebe und
bin ich Seele in dir,
wie Tau, der vom Himmel fällt.

©Viola

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angekommen
 

Ich atme ein den Duft
der Nacht in deinem Haar.
Halte fest den biegsamen Körper.
Die samtige Haut scheint nie nackter,
von Händen liebkost brechen Fesseln.

Vom Quell der Berührung
heben sich Wellen,
fließen in Eins den Brand zu stillen.
Im Schmelz versinkend
höre ich auf zu atmen -

angekommen

©Viola

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versunken


Stunden flogen wie Augenblicke
ein Stück meines Herzens wählte
den Fußweg durch das Grün...
Gräser glänzten in Juwelenschrift
 und kein Schatten trübte die Sonne. 

Es spiegelten die Augen Harmonie.
Versunken in unserer Zweisamkeit
verschmolzen wir mit dem Rhythmus der Erde.
Es roch nach Unendlichkeit.

Dem Herz auf Papier,
mit der getrockneten Tinte am Blatt,
wurden die Farben blasser.
Aber Sonne meiner Seele bleibt
der Erinnerung Herzschlag

©Viola

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Was ich von Herzen schenke
schließ in dein Schatzkästlein ein

Was ich an Stärke gebe
wickle in Seide dir fein

Was ich in Hoffnung lege
passt nicht in Hände allein

Was ich mit Liebe webe,
knüpfe ins Band mit ein

Was an Gefühl ich hege,
bette ins Herz dir hinein

So kann ich ewig nahe sein

©Viola

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Im Buch der Liebe
ist darin zu lesen:

Was für Freuden, Freuden sind...
ob letzte Falter kosend
den Altweibersommer nutzen,
Herbstzeitlose, die von
Spinnweben behangen,
wieder von Gefühlen geweckt
oder langsam die Blätter
im Buch vergilben

und das Atmen vergessen

 ©Viola


                                                                                  


  

Ob ihr zwei euch gesucht,                                             
das weiß von uns niemand.                                           
Davon ist uns nichts bekannt                                     
Doch spielt es keine Rolle mehr                                   
heute führt euch der Weg ans Meer                            
Habt euer Jawort anvertraut dem Wind                     
ein Anlass der uns glücklich stimmt                           
Denn Euer Glück es soll euch tragen,                        
in ruhigen, wie in stürmischen Tagen                        
Alles nur erdenklich Liebe                                             
wünschen wir, der bald kleinen Familie                      
Zufriedenheit sei noch die Zutat fürs tägliche Brot,                      
wie Salz in der Suppe das Jawort auf der Insel Langeoog 


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