Impressionen


aus farbbenetzten Sonnenstrahlen...
von Bildern berührtes Leben.
Ausdruck meiner Seele,
Tanz, Rausch und Melodie...
mit Balsamtropfen geflutet.
Meiner Zunge Wonne,
streichelt die Seele spuckeschwer...
unfähig einer Lüge.
Gefühlswellen zünden Feuerwerk,
ein flauschiger Morgen streichelt die Nacht...
vertreibt die kalten Geister.

nur dem, der es versteht.

 ©Viola


 

Seelensaum


Ich trage das Leben in jeder Faser
und borge dem Glück meine Taschen.
Meiner Seele Saum, geschmückt
mit bunter Euphorie, lässt mit Feuer und Flamme
zum Tanze laden.

Bade in schwereloser Freude
und wie eine sanfte Sonate in Moll
verschmilzt mein Herzschlag
im Rhythmus der Erfüllung.

 ©Viola



Seelenbalsam

Wind verströmt sein Balsam
für wundgeriebene Stellen,
wenn grüne Flammen
um meine Augen spielen
und ich auf dem Weg
in den fließenden Tag
meinen überschrittenen Frühling
schmecke.

 ©Viola






Auferstehung


Wo lang ersehntes Frühlingslicht
mit süßem Hoffnungsblütentraum,
sanft den Seelenschatten bricht
und warm berührt den Herzenssaum
Wo Eis vor grünem Feuer flieht,
die Erde Farbenbänder webt.
Wo helles Licht in Herzen zieht,
das Wort der Auferstehung lebt!

©Viola
 


Augenweide


Jeden neuen Tag
mit kräftiger Stimme
jubilierend begrüßt,
erwacht die Erde
im Blütenreichtum
sich öffnender Knospen,
Stunde um Stunde
das Kleid des Frühlings
mit Farben zu beflecken...
zur Augenweide der Apathie

 ©Viola



für alle

Der Herbst bietet ein
begeisterndes Farbenspiel
Die Mauer um meine Seele
weicht seinem Bunt und
stärkt mein Selbstvertrauen
Meine Augen umfassen
Sonnen aus dem Firmament,
sehen wie reich die Erde...
und alles - für alle

 ©Viola




 


Ode an den Herbst

Die Erde trägt Herbstaroma,
der Morgen liegt im Nebel und
der Tag lehnt erwartend an der Wand...

das Blätterbunt tanzt Reigen
und die Sonne im Weinmond
lässt die letzten Früchte leuchten.
Ich genieße den Übergang in die Reife des Herbst,
wenn jedes Blatt von Baum und Büschen flieht,
blüht Phantasie aus meinen Gedanken...

ich hänge sie über den Kamin,
damit keine Feuchtigkeit meine Seele aufweicht.
Der See spiegelt den Herbst und schimmern
die Spinnfäden silbern zwischen Sträuchern
 fange ich den Lebenstanz in meinen Gesichtsfalten.


 

Es fallen die Blätter und der Herbst
lässt meinen Gedankenwind rascheln.
Wie warme Farben vom Regenbogen ausgeliehen
malt er den Blättern bunte Träume ,
entfacht mit Wärme ein Feuer, ausgeliehen
von den letzten langen Sonnenstrahlen ...

ein Darlehen, was eines Tages zurück zu zahlen ist!