Mein Name ist Viola
und ich wohne im Goldenen Grund!



Viola, besonders in Verona verehrt, soll um 304 (zu Varna in Südtirol?)

als Märtyrin gestorben sein.

Land: Europa Italien

Besonderheiten: Märtyrerin

 



Bin Sternzeichen "Jungfrau"
und ich sehe, fühle,
liebe, lebe mit Bedacht
 im Heute und Hier


Ich falle nicht ins Auge, weil ich
schlicht und farblich dezent
und mit leichter Nervosität
eine Perfektionistin bin
und dazu noch kluge Heilerin
mit alltagstauglicher Verbindung
und Lieblingsbeschäftigung Arbeit.

Ich erkenne mich nicht wieder.

Liegt es etwa daran,
dass ich zur Erntezeit geboren,
wo die Natur Fülle und Vielfalt zeigt,
aber dann die Pracht abklingt
und sich langsam zurückzieht.

Oberstes Gebot in dieser Zeit

Kräfte zu sammeln und bewahren.
Trotzt dem Gefühl, kühl bis verklemmt,
oder nicht gut genug zu sein.

So werde ich bestimmt zur
freudlosen Nörglerin und spießigen Besserwisserin
lese ich den Astrologenschwachsinn
über Jungfrauen...

da wird selbst mein Stern
 mir schnuppe!


 



Poesie ist für mich, wie atmen!
V.O.






 

Die Kraft des Gedankens
ist unsichtbar wie der Same,
aus dem ein riesiger Baum erwächst.
(Leo Tolstoi)

So wie das Eisen
außer Gebrauch rostet
und das still stehende Wasser
verdirbt oder bei Kälte gefriert,
so verkommt der Geist
ohne Übung.
(Leonardo da Vinci)

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Gedankenband


 

Öffne ich meinen Gedichteband;
spüre ich den Atem der Blätter -
meinen Herzschlag mit eingebunden.

Auf manche Seite tropften Tränen -
die Seele weinte, zeigte Gefühle.
Manche Blätter öffnen wie Blüten
ihren Kelch - verströmen Glückshormone,
Fantasie Liebe und Erotik verraten
Unschuld und Leidenschaft.

Seitenlanger Traumflug endet in Utopie...
Leben und Jahreszeiten schließen
der Gedanken Band.

Doch alle Gedichte, trotz mancher Widersprüche,
 bleiben meine Harmonie.

©Viola


Mir geht es gar nicht so sehr darum, Verständliches mit meinen Gedichten auszusagen...
ob das, was wer sieht, übereinstimmt mit dem, was ich eigentlich sagen will,
spielt für mich weniger eine Rolle. Ich freue mich über jeden Leser,
 dem sich eigene Bilder beim Lesen öffnen.

 


Bitte Urheberrechte beachten,
 denn die Gedanken eines Menschen sind sein Königreic
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Wer also Worte ohne Inhalt formt,
wer dichtet ohne zu denken,
gleicht einem der es vorzieht,
außer Geschenkpapier, außer Verpackung,
nichts weiter zu schenken;
 sein Werk ist wertlos;

wie ein Brunnen ohne Wasser.
M.S.Salomon
 

 

Die erste Bedingung zum Schreiben ist ein

starkes, lebhaftes Gefühlsleben.


Germaine de Staél