Herbstliche Stimmung in Oberbrechen.
Von üppiger Farbenpracht
die Vernissage des Malers Herbst in
betörendem Reiz der Landschaft.
Glücksschwaden
Welches Bild kann beschreiben
was ich fühle, wenn Hoffnung
in kleine Wünsche zerfällt.
Fühlen heißt Leben,
die Erinnerung lebendig zu halten.
Steht die Zeit still... am Ende
ist ein neuer Anfang.
Bin jung in den Träumen und
schwerelos in Freude.
©Viola
Licht und Leben erwacht
zur Morgenkühle auf Grashalmspitzen
Haselbraun und ährengelb
duftet der Sommermorgen,
trägt aus Beeren einen Hut.
Düfte verfliegen, aber Gefühle
bleiben und schenken mir innere Balance.
©Viola
Sterne, die des Himmels Zier
Ein Glanz so hell und klar
Millionen strahlen über mir
Fern und trotzdem nah
Sterne über der ganzen Welt
ein Glanz der nie erlischt
Ein friedlich funkelndes Sternenzelt
die Dunkelheit der Nacht durchbricht
Möchte einem Stern von vielen
gerne meinen Namen leih´n
Könnt´ so ein Stück vom Himmel fühlen
und mein Gefühl von Freiheit sein
©Viola
Morgen kommt und Gestern ging!
Im Heute steht ein anderes Bühnenbild,
denn der Eismond spendet dem Schatten Licht
in nostalgischer Melancholie und
die Seele sammelt wieder helle Tage!
Rückblick, in schwebender Melancholie,
mit guten Vorsätzen im alten Frack.
Im Klang der Lebensbühne süßer Melodie,
Ausreden von bitterem Beigeschmack.
Bewegend klingen alle Tage,
wo wir Zukunftspläne vorgesehn.
Doch aus Erfahrung schreibt die Lebenssage:
Zufriedenheit verbreitet Wohlergehn!
©Viola
Ich mag die Stille, die Luft und
mag, wenn dann die Sonne scheint.
Ich höre gern auf Blattgeräusche,
mag den Duft vom Fliederstrauch
und den Tanz auf Morgentau,
wenn aus Knospen Blätter werden.
Lausche still der Welt um mich,
wenn der Sommer die Reife bringt und
der Winter das alte Laub mit Schnee bedeckt.
Hören ist mir wichtig! Höre auf mein Herz,
wenn es nach Glut sich sehnt und
mein Lächeln dabei auf eine Träne fällt!
©Viola
Schlüpft Eisgewand in grünes Frühlingskleid;
Tanz der Schmetterlinge wonniglich sacht.
Harrend, stolzer Gefühle unbedacht,
des Himmelbauern Auge still verweilt.
In Blütenflor erwachend Zuversicht,
auf geblümtem Wiesenteppich findend.
Trübe Gedanken euphorisch schwindend,
mit samtenem Band in ein blaues Licht
Neues Erwachen in Düfte gehüllt,
voll Wärme die der Seele ungemein.
Alle Blumen der Lenz schon angezündt
Samen ergiebig im Erdreich gedeihn:
Erntet Wünschen, Wollen, Sinnen, Wähnen
auf dem Sonnenpfad ins ewig Sehnen
©Viola
Mein kleines Glück,
der Frühling kann mir so herrlich den Kopf verdrehen,
denn es gibt viele Gründe sich zu freuen.
Meine Augen sehen himmelblau und blütenpink,
Schmetterlinge im Bauch erwachen.
Mein großes Glück,
eine ganz andere Herausforderung, wie in der Jugend.
Lebensglück, Zufriedenheit und das Bedürfnis
nach Nähe und Zärtlichkeit gewinnt mehr an Bedeutung.
Sinne erneut erwachen ... hallo Leben!
©Viola
Mama Edith!
Es wurden 70 Jahre
wo du mich geboren,
doch nur 3 Jahre blieben dir
mein Leben zu begleiten.
Dafür konnte ich dir
nie meine Liebe zeigen.
Nur Bilder die mich
an dich erinnern.
Vergessen werde ich dich nie,
auch wenn der Kalender -
ausreichend oder zweckerfüllend -
einmal im Jahr den Muttertag erwähnt!
®Viola
Zufriedenheit,
die Zutat fürs tägliche Brot,
wie das Salz in der Suppe...
so schmecke ich
meinen überschrittenen Frühling,
wo Rosen zu Hagebutten werden
und eine Prise Wunder
sich in Tränen auflöst
©Viola
Kein Hauch einer Feder...
ein Blatt leer, es schweigt.
Kein Satz, kein Wort...
es sieht mich an und schweigt.
Der Spiegel meiner Seele
gibt keine Antwort mehr,
rührt mich zu Tränen.
Was wird morgen sein?
Vielleicht schlägt das Gewissen
und ich schweige es tot!
©Viola
Um lebendig zu bleiben
male ich mir den Frühling,
schmiege mich in den Arm des Sommers,
schmecke den reifen Herbstduft,
verbrenne im Wintercharme
und sortiere meine Pfade -
ins Morgen
wo ich selbstzufrieden
im Spiegel der Seele schlafe,
von Kirschblüten im Schnee träume
und den Tanz von Sternengestöber erlebe...
noch bin ich auf der Suche
nach dem Schlüssel Utopie.
In einer Flut von Tränen
spiegeln sich Emotionen,
und ein Meer von Gefühlen
lässt sein strömendes Nass,
im winzigen Rinnsal,
auf den Lippen versiegen ...
vertieft salzigen Geschmack
zur Würze der Seele.
©Viola
Es singt das Herz die Melodie
mein Hier, mein Jetzt, mein Immer
und überfließende Fantasie
ertrinkt in blauäugigem Schimmer!
©Viola
Der Morgen klettert durch die Bäume
und atmet Frühlingsdüfte ein.
Trunkene Knospen heben sich
im Frühlingsrausche ,
knüpfen ein Farbenspiel
zum Wiesenteppich der kalten Welt!
©Viola
So lang wir uns nicht selbst belügen,
das Leben bleibt ein großer Schatz!
Was stört uns der Gesellschaft Rügen
Das Leben leben - kurz der Satz.
Und hier auf Erden ist der Platz -
zu üben!
Wir mögen uns den Regeln fügen -
nicht jeder einem Bildnis gleicht.
Gehört dazu sich zu betrügen,
damit es zum Erleben reicht?
Bis der kurze Satz verstreicht -
sich fügen!
Experimente kaum genügen -
selbst mal sein des Glückes Schmied.
Genießen volles Maß in Zügen,
die Hymne singt ein Lobeslied.
Was in den Zeilen sie vermied -
viele Lügen!
©Viola
Ist es Entfernung
die von außen nach innen
oder die Nähe
die von innen nach außen
keine Wärme mehr zulässt
Ist es die Liebe
die von innen nach außen
oder das Leben
das von außen nach innen
die Wärme verliert
Frühlingssehnsucht
erfülle mich
lass dein Kleid mir
Liebe sein -
Sommertraum
verführe mich
lass deine Umarmung
mir Nähe sein -
Herbstverlangen
präge mich
lass deine Farben mir
Leben sein -
Wintercharme
berühre mich
lass dein Kristall mir
Wärme sein
©Viola
Aus Tropfen ungesagter Worte...
hinterlassene, verwelkte Treueschwüre.
Im Frühjahr des Lebens schweben und lachen wir.
Der Sommer bringt Erfüllung von Träumen,
wir laufen um die Wette. Blätter fallen müde zu Boden,
wenn alles verwelkte und der Herbst kommt.
All unsere Erinnerungen sind nicht mehr da
und der Winter hält seinen Einzug.
Des Lebens beschenkt treiben Gedanken,
mit einem Wort, ein Lächeln fort.
Namenlos, in der Hand ein Tropfen Ozean,
wird die Melodie des Lebens ein Brunnen meiner Kraft ,
eine Sinfonie in Moll und Dur, mal schnell, mal leise ...
hörbar im Takt des Herzschlag.
©Viola
Im Heute steht ein Bühnenbild
was ich Leben nenne.
Es sind meine antiken Lebensjahre,
von kleinen Altertumsflecken umrahmt,
in nostalgischer Melancholie .
Bilder, in meinen Gedanken,
von Schmetterlingswolken eingebettet,
begleiten mich auf dem Fußweg durch das Grün,
um meinem Mund ein Lächeln zu entlocken
und so am Ufer des Tages zu starten.
©Viola
Hoch am Erdenrand
roter Sterbeglanz des Tages
Zu fieberhaftem Begehren
legt sich über zwei Seelen,
die aneinander glühen,
der Talar der Abenddämmerung.
©Viola
Mein irdisches Fleckchen
du himmlisches Juwel
mein Lachen und meine Lust du
faszinierende, wechselhafte,
stürmische Sommerliebe,
fülle mit Farbenflammen
den beginnenden Tag im Johannismond!
©Viola
Ich leihe mir die längsten Sonnenstrahlen aus.
Mit dem Sommerwind auf der Haut sind die
geborgten Augenblicke , Momente , die sich richtig fühlen.
Die Seele wird leicht, lässt dunkle Stunden erhellen
und ich denke nicht daran, das Ausgeliehene
eines Tages zurück zu zahlen.
Meiner Seele Saum ist geschmückt
mit bunter Euphorie, in sinnlicher Poesie.
Ich höre in mich hinein, von Wärme umhüllt,
die ich gierig in die Arme schließe.
©Viola
Sterne erleuchten die Gassen
und niemand kann sie fassen.
Der Wind verfärbt die Wangen und
niemand kann ihn fangen.
Die Wärme vertreibt die Geister des Kalten
doch keiner kann sie halten.
Finger berühren das Leben, es lohnt,
für eine Nostalgie zum Sonderangebot.
Die Welt umringt mich, ohne zu schonen,
mit einer Flut an Impressionen.
Ein Hauch, ein Schweben, vom Boden abheben
Erinnerungen kehren wieder
im Duft von Jasmin und Flieder.
©Viola
Dem Maler die Fantasie eines Dichters vertraut
streicht Laub zu sonnigen Farben der Poesie
Graue Nebelschleier umhüllen,
angehaucht in eigener Farbentracht,
des Jahres erste Herbstkonturen.
Trotz Morgennebel ist noch stark das Licht
und es verfangen sich Fäden des
Altweibersommers in meinem Gesicht.
... es wurde der Herbst vom Sommer geküsst.
©Viola
Ein Farbklecks in unserem Leben
füllt unsere Herzen mit Helle,
wenn das Morgenrot erblüht,
der Wind durch die Blätter streicht
und der Tag sich verwebt.
Die Blätter des September
neigen sich sprachlos
und der Herbstblues
drängelt stürmisch zu
einer Seite einundsiebzig
in meinem Lebensbuch.
Herbstwind füllt die leeren Felder.
Durch Wolken huscht die Sonne und
zwischen dunklen Zweigen erzählt
das Lied einer Amsel ihren Traum und
Gänseblümchen unter dem Weidenbaum
erinnern an Morgenlichtflimmern.
©Viola
Ich trotze dem Wind wie die Heckenrose,
welche den Sommer mit
leuchtendem Rosa überzieht,
öffne mich jedem Sonnenstrahl,
um mich wie eine Mohnblume
zu entfalten, damit
das Licht im inneren sichtbar wird!
©Viola
Ein Farbklecks in unserem Leben
füllt unsere Herzen mit Helle,
wenn das Morgenrot erblüht,
der Wind durch die Blätter streicht
und der Tag sich verwebt.
Lehne dich an und lasse die Gedanken schweifen:
Es weht ein Sommerfaden
abschiednehmend übers Land,
wenn in den Wiesen Nebel weiden
baut sich der Herbst sein Zelt
©Viola
Im Zwetschennebel schwächelt
der Tag an Glanz,
vertraut auf Zeit und
das Atelier der Natur malt Reife.
Im Lebensbuch meiner Zeit summt,
in neuem Kostüm mit leichtem Hauch,
seitennah der Tag!
Der Herbst wird vom Sommer geküsst.
Laub liebt die Erde, begeistert
den Weinmond mit Farbenspiel und
die Augen sehen wie reich die Erde...
Alles - für Alle
©Viola
Finger berühren das Leben, es lohnt,
für eine Nostalgie zum Sonderangebot.
Die Welt umringt mich, ohne zu schonen,
mit einer Flut an Impressionen.
Habe die Wolken weggelacht, ungestüm
und im Lebensbuch erfährt meine Zeit
ein neues Kostüm.
Versucht die Lebensfreude sich zu drücken,
werde Himmelsenergie ich pflücken!
Bergend wiege ich mich in Träume ,
trage mich aus der Zeit -
das alte Jahr geht zur Ruh .
Durch mich huscht ein Lächeln
und das Licht im Inneren wird sichtbar !
Tschüss 2021