Ist die Wolkendecke dem Licht gewichen
geht die Landschaft in mein Gesicht über
und der Winterwind füllt den Klang meiner Schritte
ins Morgenlichtflittern , wie
Schneeflocken in Schmetterlinge
des Winters!
Licht zwischen den Bäumen,
von flirrender Spannung aufgebaut.
Alles Schöne ist Geheimnis,
sanftes Fühlen in Charme umhüllt,
ein Feuerwerk der Natur.
Ein Blatt
kein Satz, kein Wort...
es sieht mich an und schweigt.
Alle Erinnerungen waren nicht mehr da
und der Winter hielt seinen Einzug.
Die Zeit zerrinnt namenlos
wie eine Handvoll Schnee.
Lebensspuren versinken.
Im Atem das Ungewisse,
was nicht mehr zählt.
Hörst du des Lebens Melodie
im Takt des Herzschlag.
Die schönste Sinfonie des Lebens
mit Sandpapier geschmirgelt,
im Dunkel ruhend bis das Licht
zur Morgenstunde erblüht und du
nicht gerne glaubst, dass die
Zeit vergangen ist.
©Viola
Einem Buche gleicht das Leben.
Und deshalb spricht auch was dagegen,
dass man es flüchtig durchblättert wie ein Tor.
Man liest es weise mit Bedacht sich vor,
egal ob heiter oder schal -
man lebt nur einmal!
Um bald die Ungeduld des Frühlings zu riechen,
arrangiere man sich mit dem Charme des Winters.
Scheint es auch man müsste verzagen
werden schon die Tage wieder länger,
jeder Augenblick wird eine Verabredung
mit neuem Leben und das weiße Herz
des Winterblues wartet mutig auf das Ungewisse!
Die kalte Jahreszeit
trägt zum Kleid der Unschuld
das Kristall der Eiszapfen
Konfettiregen stäubt
durch fröstelnde Bäume,
in der Wintertage Schale
wächst Erwarten.
Erinnerungen kehren wieder und
Sehnsucht nach des Frühlings Treiben
malt sich die Welt in Farben ...
ich bleibe im Stillen bei mir.
©Viola
Du und ich seitennah.
Das Band zwischen uns,
das sich richtig anfühlt, macht Mühe.
Der Augen warmer Glanz,
der mich umgibt, so sind meine Gedanken.
Die kleinen Dinge, die ein Tag schenkt,
sind wichtig.
Entzückt sein von der ersten Blume auf dem Weg,
ist es auch nur eine Pusteblume.
Wie eine Flut an Impressionen
so fließt das Leben durch meine Adern.
Im Spiegel die Zeichen der Zeit,
immer auf der Suche nach etwas Schönem.
Von leiser Wehmut und blasser Erinnerung,
in meinen Taschen das Glück.
©Viola
Schneeflocken tanzen,
die Sonne kämpft um jeden Strahl.
Das Wetter malt Bilder und
mit enthusiastischem
Jubel der Hände,
der Beine und meinem Gesicht
spüre ich mich. Das Leben fließt ...
welch ein glücklicher Tag!
©Viola
Warme Farben, vom Regenbogen geliehen,
treiben Knospen aus der Starre,
strahlen reife Schönheit aus.
Ich, ein Wellenreiter der Gedanken,
mag Rendezvous der Erinnerung
und vergesse oft den Blick zur Uhr .
Ich pflege Rituale,
lasse die Seele baumeln und träume
mich in eine schöne Welt hinein.
Erscheint mir auch die Zeit wie ein Märchen
... ist es nicht immer leicht .
Doch wird das Glück von Wolken verdeckt ,
mag ich diesen Tag auch ohne Sonnenschein !
©Viola
Könnte die Welt umarmen.
Habe den Hauptgewinn getroffen.
Mit weichen Knien und Schmetterlingen im Bauch
werde ich jeden Augenblick genießen.
Ist kein ironischer Scherz.
Die Schmetterlinge sind
noch nicht erstarrt oder zerbröselt.
Das Glück kommt auch nicht
aus der Kaffeetasse und ...
himmelhochjauchzend, ich bin nicht einsam
und einfach mit Glücksschwaden überzogen.
Wenn, dann geht so der richtige Weg:
Einfach mal die Schmetterlinge austauschen!
©Viola
Noch kleidet der Winter
das Land mit Unschuld, wenn
der Schmelzmond von
fünfter Jahreszeit spricht.
Von schmelzenden Eiszapfen lasse ich mich
in den Frühling führen und meine Seele
mit Pastellfarben erquicken .
Im Duft von Veilchen beginnt dann
die Zeit mich zu erleben.
©Viola
Es knackt die Kälte des Winters.
Meine Seele im Farbenwandel spürt,
noch ist nicht Frühling.
Doch die aufgehende Sonne
macht Mut zum Leben
und die Stunden Glückserleben
lassen die Liebe blühen,
wie die Blumen zu Valentin
©Viola
Ich liebe es:
In der schnell lebenden Zeit
sich in die Vergangenheit träumen.
Auf einer Bank sitzen, die Sonne spüren
und die innere Ruhe genießen.
Im Schatten der Trauerweide sein
Spiegelbild erkennen ... erscheint
oft wie ein Märchen, wenn man es
wirklich realisiert.
Ein Händedruck, herzliche Blicke,
oft sind es die kleinen Dinge des
Alltags über die wir uns freuen und
uns immer wieder neu aufbauen.
Nicht, selbst belastend, an das Morgen denken,
sondern als Lebenskünstler die Formel
für Zufriedenheit beherrschen
... zuletzt noch eine Prise Glück.
Ich verstehe nichts, ich träume Tag
und bin überrascht !
Viele Farbpunkte in meinem Bild
erzählen Geschichten und ein
Filmstreifen Leben beginnt.
Ich spüre Gedanken wie sie in mir tanzen.
Gefühle verlieren Konturen,verstummen.
Vorbei die Magie, versunken am Horizont.
In graue Farben eingetauchte alte Klänge
im Schwindelgefühl danach.
Regen macht Tränen unsichtbar
... schwimmst du in meinen Tränen,
kannst du dich vielleicht sehen.
Leben ist hier und nicht im Gestern!
©Viola
Deine Töne, meine Farben,
kunstvoll und verschieden,
stark und ewig haltend,
finden Antwort auf Fragen
die in uns brennen.
Wir lassen Funken sprühen,
um die Welt anzuzünden.
Tausende Sonnenstrahlen
hinterlassen ihre Spuren,
falls uns die Zeit davon läuft
und sich wie ein Traum verflüchtigt.
©Viola
Sichtweiten, passend zu deiner Stimmung,
sind die Herz- Schmerz- Phasen.
Fahles Sonnenlicht
gleitet in deine Träume,
lassen dich zwischen dem Sternenmeer ein
Schwätzchen mit dem Mond halten.
Wenn du dich findest, dass du
was Besonderes bist, dann spürst du es.
Wenn der Duft nach Winter längst vorbei,
reichst du glücklich dem Frühling die Hand.
Hingabe im Fluss der Zustimmung ... lässt dich tanzen!
©Viola
Der Wald lebt mit der Jahreszeit
zeigt sich gern in einem andern Kleid
Mal grün, mal bunt sind seine Farben
Ganz kahl doch stolz trotz vieler Narben
Es bringt der Wald uns Jahr für Jahr
ein Bild der Schöpfung immer nah
Tannen, Kiefern und Fichten im Immergrün
lassen den Duft von Harz vorüberziehn
Es riecht nach Moder, Farn und Beeren
dass reinste Paradies auf Erden
Von Gott geschaffen und voll Frieden
muss es erhalten, hegen und lieben
Ich lausche gerne dem Rauschen der Bäume
leg mich ins Moos, beginne zu träumen
Höre der Vögel hellen Gesang
genieße die Ruhe, es ist mir nicht bang
Der Wald spendet Frieden, tröstende Stille
durch seine Wipfel seh ich den Himmel
©Viola
Mein geliebter Papa und ich!
1956
Von meinen Füßen in den Wald getragen,
schließe ich die Augen, lausche dem Wind.
Die Sonne kämpft sich durch dichte Baumwipfel.
Ihr Rauschen ist mir ein ergreifender Moment
und meine Finger berühren die Rinde der alten Bäume.
Voller Stolz abonniere ich das Glück in meine Welt.
©Viola
Ein blütenreiches Fest der Sinne
von frühlingshaftem Zauber und wahrer Augenweide.
Die ideale Kulisse von blühenden Wiesen,
Lavendel leuchtet, Rosmarin duftet und
die Sonne zaubert ein ganz besonderes Licht.
Ein Landschaftsbild von atemberaubendem Anblick
mit Zierpen und Summen im lila Blütenmeer von Krokussen.
Ein berauschendes Fest der Farben, das alle Sinne bedient.
©Viola
Sonnenstrahlen malen in Rotgold den
Morgenhimmel an und zartes Grün
reckt sich im Frühlingsduft.
Die Seele ist glücklich.
Sonne, Erde, Meer und Wind,
in allen Farben erleben,
ein berauschendes Gefühl.
Licht versunken im Wasser.
Weich, in einer Blumenwiese liegend,
ein kleines Schattenbild.
Ein Tag, ein Jahr
Auf einer Seite das Etikett Zukunft,
auf der anderen Seite , dass der Vergangenheit.
Enttäuschung oder Erkenntnis,
verloren oder verlegt.
Eine Flut von Licht ... Sternschnuppen im Dunkel!
©Viola
Das Dasein, eigentlich ein Theaterstück, wenn
Gedanken verloren, nicht mehr ganz, nicht mehr Teil.
Könnte mich von schützender Maske trennen
... klebe mir ein Lächeln in mein Gesicht.
Atme tief in mich hinein,
denke an das Leben, den Unsinn und
sehne mich nach guten und sanften Tage.
Verfahre ich mich im Ausweglos oder
versinkt die Erde - atemlos am Horizont der Zeit?
Ich fülle das Ungewisse mit Gefühlen
... Narben werden bleiben!
©Viola
Im Lebensbuch erfährt meine Zeit
ein neues Kostüm
und ich erlebe die Reife des
überschrittenen Frühling!
©Viola
Verzweiflung, verletzender Stolz.
Mit dem Regen fallen meine Tränen.
Gefühle verstummen, verlieren Konturen.
Schatten fällt auf das Antlitz dieser Welt.
Eine flüchtige Geste
Gedanken schweigen, sie treiben in
grauer Tage Flut der Einsamkeit
und müden Zukunftsblicken.
©Viola
Morgenrot erblüht
Ungesagtes bricht sich in Tränen Bahn,
zu innigster Erinnerung.
Ich gehe jetzt.
Im Frühjahr des Lebens lachten wir,
im Sommer liefen wir um die Wette
im Herbst verwelkte alles
der Winter hielt Einzug und ich,
fern und jenseits von allem, allein
mit einem Hauch von Bald!
©Viola
Zurück aus dem Winterschlaf,
raus in den Frühling!
Gemeinsam lachen, gemeinsam träumen.
Gemeinsame Zeit ist Herzenszeit!
Möchte die Poesie mit Tusche und
Pinsel malen,um Bilder und Worte
zu verweben. Die Zeit ist gekommen.
Ein Glücksgefühl, in der Seele, öffnet
unsere Blicke. Die Tage werden heller,
geben der Sonne eine Chance.
Sehnsucht wohnt in uns, mit dem Gefühl von
Schmetterlingen in farbenfroher Welt.
Der Frühling ist erwacht.
Seine Farben erwärmen die Seele
und vertreiben alle Schatten.
©Viola
Mein Lenz / Stanze
Ins Helle mag des Jahres Licht nun steigen;
es kehrt zurück die Lebensfreude wieder.
Empfinden, was geschlummert , froh zu zeigen
den Tagverträumnissen im Klang der Lieder;
die Liebe blüht , es öffnet an den Zweigen
sich Knospenzier, der Blumen Duft sinkt nieder .
Wo, neuem Sein , die Herzen aufgeschlossen,
sich Blicke der Erkennbarkeit ergossen.
©Viola
Frühlingsbeziehungstag
Beziehungsalltag -
die Zwangsstörung
von Glücksgefühlen
aufregend, euphorisch, lockend
zum Tanz der Hormone
trifft Amors Wohlbefindpfeil
das Zentrum der Vernunft -
weckt den Sinnesrausch und
wandelt Seligkeitsrost in
Frühlingsfrischluststoff
©Viola
So lang wir uns nicht selbst belügen,
das Leben bleibt ein großer Schatz!
Was stört uns der Gesellschaft Rügen
Das Leben leben - kurz der Satz.
Und hier auf Erden ist der Platz -
zu üben!
Wir mögen uns den Regeln fügen -
nicht jeder einem Bildnis gleicht.
Gehört dazu sich zu betrügen,
damit es zum Erleben reicht?
Bis der kurze Satz verstreicht -
sich fügen!
Experimente kaum genügen -
selbst mal sein des Glückes Schmied.
Genießen volles Maß in Zügen,
die Hymne singt
ein Lobeslied.
Was in den Zeilen sie vermied -
viele Lügen!
©Viola
Sonett
Schlüpft Eisgewand in grünes Frühlingskleid;
Tanz der Schmetterlinge wonniglich sacht.
Harrend, stolzer Gefühle unbedacht,
des Himmelbauern Auge still verweilt.
In Blütenflor erwachend Zuversicht,
auf geblümtem Wiesenteppich findend.
Trübe Gedanken euphorisch schwindend,
mit samtenem Band in ein blaues Licht
Neues Erwachen in Düfte gehüllt,
voll Wärme die der Seele ungemein.
Alle Blumen der Lenz schon angezündt
Samen ergiebig im Erdreich gedeihn:
erntet Wünschen, Wollen, Sinnen, Wähnen
auf dem Sonnenpfad ins ewig Sehnen
©Viola
Ihr beginnt zu blühen
ihr Frühlingsworte
Wenn sich der Morgen entzündet,
oder der Mond sich malt
zieht die Seele mit.
Ein gebranntes Herz,
der Neugier müde,
spiegelt dem Auge die
Blüten der Zukunft.
Knüpft alle Lust in
einen Wiesenteppich
©Viola
Zünde ich mir
in der Dunkelheit
einen Traum an,
verbrenne ich
die Einsamkeit.
Mit einem Licht
im Herzen
stecke ich
schweigend der Stille
ein Lachen an.
Es ruft mir ein Märchen
wach, öffnet weit
das Fenster,
um die
schlummernde Traumwelt
durch einen
Flügelschlag Phantasie
aufzuwecken
©Viola
Jeden neuen Tag,
mit kräftiger Stimme
jubilierend begrüßt,
erwacht die Erde
im Blütenreichtum
sich öffnender Knospen
das Kleid des Frühlings
Stunde um Stunde
mit Farben zu beflecken
zur Augenweide der Apathie
©Viola
Ein zartes Blau
schält mich aus eisigem Mantel.
Meine Seele im Farbenwandel
spürt, endlich ist Frühling.
Grüne Flammen
durchbrechen
des Wolkenschiebers
weißes Herz.
©Viola
Armutszeugnis
Oft mit Bedenken die Tage geschürt
Fest die Nächte in Träume geschnürt
Von Morgenröte verstohlen berührt
Und in strahlendes Leben geführt
Untergehende Sonne in den Abend führt
Wo der Mond mit Sternen den Himmel kürt
Wiederholte Freude jedem Lichtstrahl gebührt
Nur ich die allein kein Empfinden verspürt
Ein Zeugnis, das von Armut rührt?!
©Viola
Wäre der Frühling ein Konzert
würde ich
die erste Geige spielen
und gleichzeitig dirigieren
funkelnde Ideen
ernten Übermut
die im Winterblues
zu Accessoires verkümmerten
Schmuckstücke
wecken
die Rebellin in mir
flüstern
meinen Namen
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Stubenhocken aus vorbei,
endlich zog der Frühling ein!
Lang verzehrt nach Sonnenlicht
und Zukunftsblütentraum
der den Seelenschatten bricht
warm berührt den Herzenssaum
wenn Himmel die Erde erquickt
mit Knospensprießendem Bunt
grünes Feuer die Angst erstickt
und Dunkelheit verstummt
©Viola
In die Wolken wächst
frisches Grün
und mein Blues lebt
auf veilchenblauer Farbe!
©Viola
Märzumbruchzeilen
Es zwingt mich
die Phase meiner Laune
im Keller zu lachen.
Heimlich frische Energie
im Geist verspürend,
den Durchbruch der
Frühlingsgefühle nutzend,
die Rösslein einzuspannen
gewagt meinen Hormonacker
locker umzupflügen.
©Viola
Wärme dein frierendes Herz
streichle deine Seele
wähle deine Träume
atme deine Erinnerungen
schenke dir das Lachen
für ein leichtes Herz -
lebend, liebend, lachend
©Viola
Wie zarter Saiten Melodien
die Veilchendüfte schweben
Töne, die von Violinen
sich im Frühlingsrausche heben
Es liegt darin ein weicher Klang
und eine ganze Seele.
Man wenig Zweifel haben kann,
so schlicht ich es erzähle.
© Viola
Zur Jahreszeit der Liebe,
sich aus den Knospen schält,
frisches Grün der Triebe,
aller Sinn davon erzählt.
Wenn Blätter sich entfalten sacht,
und ein erdiger Geruch,
die Göttin der Natur erwacht.
In zarten Tönen der Versuch
die Fühlingssinfonie
im Melodienpotpourri
©Viola
Freude hat viele Facetten:
Auf der Haut Frühlingswind,
die Seele wird leicht.
Muss ich darüber schreiben;
ich lasse meine Gedanken treiben.
Alles Unwichtige verblasst,
erhellt die dunklen Stunden.
Meiner Seele Saum geht in
Glücksgefühlen baden.
Frei, wie ein Vogel, sind meine Gedanken.
Willst du dich der Freude hingeben,
dann spürst du es.
Zufriedenes Denken macht Mühe,
aber siehst du mit dem Herzen Sonne,
treibst du die Knospen aus der Starre.
Der Winter geht, winkt mit dem Stab
und der Himmel bricht in Freudengewitter aus.
©Viola
Atme dich wie süßen Duft von Blütenblättern ein,
berühre dich ganz sanft - die Leere entschwunden.
Wir sprechen über das Leben und den Unsinn der Tage
und einmal auch über blühende Wiesen.
Ich triumphiere mit Sinfonie in Moll, in Dur,
mal laut mal schnell, langsam und leise.
Hatte Zeit zum Lachen. Kurze Zeit!
Schwindelgefühl, danach. Ich lebe!
Deine Berührung. Un - endlich.
Träume, gefüttert mit Erwartungen,
den Kreislauf fortzusetzen.
Sonnensplitter mit einem Hauch von Bald!
Speichere eine Ewigkeit dein Bild.
Narben werden nicht verweilen.
Der Frühling wurde traurig!
©Viola
Ostern
neues Leben
Leichtigkeit des Seins
endlich vom Ballast befreit
Auferstehung
11.04.2007
Zu
meinen Schwächen
bekennend
halte ich mich aber
nicht damit auf,
sondern lache über mich selbst,
und da wo nur
ein Paar Abdrücke
von mir
zu sehen sind
trug mich
Gottes Liebe im Gepäck
Ab heute ist der Fahrtwind
Musik in meinen Ohren.
Ich fühle meine Seele
so wolkenfrei,
wie den Himmel.
In ihr badet die Sonne,
alle Wasser stehen in Flammen,
und durch strömendes Licht
duftets nach Frühling -
der Lenz streut Blumen!
Poesie sucht Platz zum Atemholen
streicht den Tag mit Melancholie
Des Dichters Seele wagt verstohlen
Verse klingender Sinfonie
Bei Morgenröte scheint er blass,
der Mond, in seiner goldnen Jacke
Wie grünes Feuer leuchtet Gras
erstickt den Duft von grauer Schlacke
Umgarnt, von metapherem Hauch,
Worte, blühender Fantasie.
Des Dichters bunter Seelenstrauch
trägt Farbnuancen der Poesie
Wo lang ersehntes Frühlingslicht
mit süßem Hoffnungsblütentraum
sanft den Seelenschatten bricht
und warm berührt den Herzenssaum
Wo Eis vor grünem Feuer flieht
die Erde Farbenbänder webt
wo helles Licht in Herzen zieht
das Wort der Auferstehung lebt
Auch, wenn mein Blues
graue Silhouetten zeichnet
wächst in die Wolken sattes Grün.
Meine Gedanken beginnen zu schwärmen
und ich fühle sie lustvoll tanzen.
Der Frühling streichelt meine Seele!
©Viola
Es raschelt der Gedankenwind
und die Zeit fließt mit uns schwebend weiter.
Ein ergreifender Moment!
Welch ein glücklicher Tag -
ich bin im Besitz aller Sinne.
Wärme spendet Geborgenheit
und ich weiß, es geht mir gut!
Ich sehe mit dem Herzen Sonne,
habe Hoffnung, lebe eigene Träume
und erfreue mich im Stillen an
einem Lächeln, das wie ein Balsamtropfen
auf den Seelengrund sinkt - voller Hingabe
seinem Ziel entgegen.
©Viola
Stimmen in der Stille , sind oft ein Flüstern der Gedanken !
Es ist meine kleine Geschichte,
wo der Himmel die Welt in Farben malt,
gesteckte Lachfalten, umrahmt von zarten
Altersflecken, meinen Lebenstanz fangen.
Ich warte auf Augenblicke die mich beflügeln,
wie kostbarer Weihrauch in meine Zeit wehen...
der Seele voller Optimismus und Zuversicht.
©Viola
Du bist die Wärme die mich anzieht
Du bist das Leben, das mich reizt
Du bist der Pfeil in meinem Herzen
Du bist die Brücke zu meiner Tür
Du bist wirklich... ich bin durch dich!
Danke für:
50 Jahre Einigkeit
50 Jahre Anstrengung
50 Jahre Ausdauer
50 Jahre Kompromisse
50 Jahre durchpowern
denn
5 Jahrzehnte sind ein großes Privileg und
ein guter Amboss fürchtet keinen Hammer
Unser Leben, wie ein bunter Regenbogen,
wurde ohne vorheriges Proben ein Theaterstück.
Wir genießen zusammen jeden Augenblick unser Leben
und du bleibst auch weiterhin,
nach 50 Jahren, Emblem meines Herzens!
Wie einer Rebellin reife Schönheit
umarmt mein Ich die späten Rosen!
Auch ein Barock Teenager
ist noch voller
Glaube, Liebe, Leidenschaft
Die Luft war voll von Sehnsucht,
angefüllt mit Erinnerungen und dem
Bemühen, um einen Vorrat froher Gedanken.
©Viola
Mein Lebensbuch erfährt
bald ein neues Kostüm.
Ich fange an die Reife des
überschrittenen Frühling zu erleben.
Ein Souvenir zwischen Alltagskram,
mein Türsteher des Lebens , erinnert
mehr, als alle anderen Dinge, daran !
©Viola
Ein Augenblick, nicht mehr, als nur vom Glück geborgt.
Meine Seele erhebt sich über alle Zweifel
Auch, wenn ich im Spiegel die Zeichen der Zeit entdecke.
Mein Herz schlägt Purzelbäume, Träume
scheinen zum Greifen nah.
Bin ich glücklich, muss ich darüber schreiben.
Dann umgibt mich Wärme und ich
fühle mich nicht allein.
©Viola
Ob ein Gefühl, das mich beschleicht,
keine Lust verspürt, ewig zu suchen?
Nach einem kurzen flüchtigen Moment, wie
Schmetterlinge im Bauch, oder die Welt durch
eine rosarote Brille sehen .
Wie ich auf Wolken über den Boden schwebe,
damit das Herz überläuft.
Oder ob es von innen vor Freude die Welt strahlen
und mich die winzigen Momente auskosten lässt,
um mich mit irrsinnigen Glücksgefühlen
aus meinen alltäglichen Problemen zu befreien?
Werden den Worten jemals Taten folgen?!
©Viola
Ich wünsche mir, dass mein Humor mir immer wieder Türen öffnet!
Tschüß 2022