Mal gelesen:
Wer das Gewissen eines Menschen beruhigen kann,
der kann ihm auch seine Freiheit nehmen! 

 

 

Der Wind verwehte
die Farben des Herbstes
und mein Herz pflückt
die Früchte der Gegenwart.

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Herbst aus Gold

Bemalte Natur im Herbstlicht
zauberhafter Farben.
Gelb und rot wogen Bäume und Sträucher.
Hinterm Horizont verglüht
spätherbstlich das Gold

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Im Moment der Stille
hört man es leise flüstern:
Möge die Sonne
Regenbogen malen
und in meinem Ich
Lieder blühen
für neue Saiten der Seele.

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Wollte meine Schritte finden
Doch die Laune trug
mich in ihrem Gepäck
und der Fahrtwind wurde
 Musik in meinen Ohren


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Wie einer Rebellin reife Schönheit
umarmt mein Ich die späten Rosen!

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Stille auf dem Weg...
ein Sommertraum umarmt
was übrig blieb

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zwischen Papier gepresst
wurden gepflückte Worte
zu geraspelter Erinnerung -
du gingst darin verloren

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Auf flammenroter Natur-Leinwand
beginnt der Tag zu tanzen
und das Kostüm des Erntemond
blüht herbstzeitlos

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Bin am Hausputz meiner Seele
und fühle mich wie ein Buch ohne Seiten.
 Doch mein Herz wartet mutig auf das Ungewisse!


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Du bist mein Champagner der Seele
ich glaube an das magische Band
des Begehrens und spüre
unser ist der Augenblick

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Du bist Tau meiner Seele
spiegelnde Sehnsucht
und der erfrischende Tropfen
meines Herbstblues

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Sehnsucht erwacht
ausgeatmete Worte zerstreut
der Nebelwind
Das Laub liebt die Erde
und die Zeit beginnt, um uns zu erleben

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In herbstlicher Tönung...
dem Maler die Fantasie
eines Dichters vertraut
streicht blutrotes Laub
aus sonnigen Farben der Poesie

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noch suche ich...

wo ich selbstzufrieden
im Spiegel der Seele schlafe,
von Kirschblüten im Schnee träume
und den Tanz von Sternengestöber
im Schneesturm erlebe...

noch bin ich auf der Suche
nach dem Schlüssel Utopie.

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Mein Blues zeichnet
graue Silhouetten
und in die Wolken
wächst sattes Grün -

verhalten bergen meine Hände
den hellen Tag.

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Der Quell des Lebens...
eine Handvoll Himmel
und sanfter Weg für die Seele
 im warmen Schal der Herbstzeit


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Lasse dich treiben
durch den Spätsommer
und gleite mit der Zeit
in der grauen Herbsttage bunte Welt

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Schicke Sommerküsse
an den Herbst
und schwebe im Bunt der Blätter
durch den Altweibersommer

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Liegt auch das Morgen noch ungewiss im Nebel,
lehnt erwartend der Tag an der Wand,
den Herbst einzuatmen und die Zeit
nicht zu verschwenden.

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Wenn das Licht aufersteht
und die Steine des Schweigens weggerollt,
dann vergeht die Angst
und Neues bekommt seine Chance.

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Wenn der Tag blüht,
pflücke ich sein Licht
und der Herzschlag
öffnet die Tür
zu meinem Innersten

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Gedanken schwärmen,
lustvoll fühle ich sie tanzen.
In meinen Händen blühen
erwachte Bilder namenlos
in den Tag.

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Die Blätter des Herbstes
neigen sich sprachlos
und der Herbstblues drängelt
auf die Seite 66
in meinem Lebensbuch!

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Wenn des Himmels Bläue
keine Wolken ziern
und die Seele trägt frisches Gewand,
dann erwarte ich dich

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Stärker als Eis,
ist meine Seele aus Glas.
Angeschwärzt sucht sie
unter der Asche,
langanhaltende Glut,
um sich mit ihr zu mischen.

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Du, du bist ein Ichling,
machst gern dein eigen Ding.
Auf deinem Egotrip
laufen meine Tränen mit -
sind Würze deinem Ich!

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Die Nacht
hat sich umgezogen,
taghell färbt sie ihr Kleid.
Durch den Garten
kriecht der Morgen und
atmet Frühlingsdüfte ein.

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Im Herzschlag hörbar
das Seufzen der Zeit.
Ein Teil enthält Lichtfülle
und Dämmerung das Andere.

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Wollte meine Schritte finden.
Doch die Laune trug mich in ihrem Gepäck
und der Fahrtwind wurde
Musik in meinen Ohren.

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Im Logenplatz der Zeit
zeichnen Gefühle
die Herbstsilhouette
in meinem Lebensblues

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Habe, den Durchbruch
der Frühlingsgefühle nutzend,
die Rösslein eingespannt
und gleichzeitig gewagt
meinen Hormonacker
locker umzupflügen -
 ohne Gewähr


©Viola

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Zwerge werfen große Schatten
in meine Herbstsilhouette
die von Honig und Stacheln gezeichnet
und ich merke langsam den
 „ich werde schon wieder ein Jahr älter Blues“ 


©Viola

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Lecke deine Wunden,
flicke zerrissene Gefühle
und weine eine Träne Humor,
damit es dir bald besser geht.

Falls sich nichts verändert,
dann beginne mit dem Menschen,
den du jeden Morgen im Spiegel siehst.

 ©Viola


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Silhouetten treten
wie Scherenschnitte in den Vordergrund
und für den Sternenhimmel
wird der Sonnenuntergang
zur Ouvertüre.

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Zuweilen scheint es,
das Unscheinbare gelingt.

Meine zwei linken Hände
entwickeln Erfolg -

sie verlieren die Fassung



 

Unsere Liebe trägt oft seltsame Blüten
die weit hinausschießen,
um unaufdringlich verweilend
 der Erkennbarkeit Zeit zu lassen.

 

©Viola


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Im Erntemond stoßen Zacken
des Waldes an den Himmel,
Gerste bekommt goldene Barthaare,
Kartoffelkraut blaue Blüten
und der Duft vertieft Freude
am Sommer - wie in Kindertagen.

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Im Rausch der Wellen
leiser Rhythmus
am Ufer suchend
der Seele einsame Fährte.

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Im Moment der Stille
höre ich mein Selbst
und nach einem Moment
der Einkehr
fühle ich mich
dem Leben wieder
neu gestärkt.

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Es weint der Himmel bunte Blätter,
löscht grünes Feuer und
in der Gedanken Schale
steht die Zeit still...
ich erliege dem Weinmond.
 
©Viola


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Honigmond,
male mir Blumen
in das Himmelsgrau,
lass mich fühlen
der Sonne Morgenkuss,
beim Hineinspringen
in ein flammenrotes Märchen.

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Ich liebe meinen
schon überschrittenen Frühling,
wenn Rosen langsam
zu Hagebutten werden

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Wenn Zeit
nur noch als Geschenk gefühlt,
wirft die Seele
Schatten in das Flackern
eines Lichtes und der Geist
stiehlt sich, mit Panik im Gepäck,
von dannen

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Heute,
wenn sich meine Hand
zur Faust ballt, fühle ich
den Schmerz doppelt,
aber das Bild
an den Klippen
verschwindet.

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Die Willkür tanzt
namenlos in den Tag
meine Züge bleiben kalt und leer
die Faust geballt
spüre ich den Schmerz...

ich schmecke die Welt.

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Manchmal
hat jedes Vorhaben seine Stunde.
Ich verliere mich
in der Vergangenheit,
ich wachse und werde darin
und mein Leben
wird meine Geschichte.

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Ich dränge den Winterblues
sein weißes Herz
mit Farbe zu füllen,
damit in seiner Schale
Wärme gedeihe.

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Dunkle Ecken
meiner Seele,
erhellt vom Licht
aus der Krippe,
weist neuen Weg
zum Selbst.

 ©Viola



untrennbar

so wie der Mond
habe auch ich
eine dunkle Seite -
untrennbar
miteinander verbunden
in einer Schale
Licht und Schatten

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Was uns gestern verband,
 ist heute oft unverbindlich. 


Was wird morgen sein...
vielleicht schlägt das Gewissen

und wir schweigen es tot

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Du bringst, mit einem Blick,
mein Herz zum Blühen
Dein Lächeln ernährt meine Seele...
die Medizin für meine Sorgen
an hellen und an dunklen Tagen

©Viola

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Inseltraum
Raue Brandung
an der Westseite
stilles Wattenmeer im Osten
Sylt
Wind trägt
übers Meer den
Duft von Heckenrosen und
 Heide

 

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Alternder Sommer weint seiner Jugend nach,
wird tröstend empfangen vom Herbst
und drängelt den Blues zu Wintercharme.


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Mein Blues zeichnet zwar graue Silhouetten,
aber der Rebellin Reife umarmt
die späten Rosen und
ihr Herz pflückt die Früchte
der Gegenwart!

 ©Viola




Rendezvous der Gefühle,
die Geschenke der Erinnerung,
still im Strom der Zeit...
ein Wellenreiten von Augenblicken.

©Viola
 


Für Alex!

Eingehüllt, in Stille und Schmerz,
atmet uns das Leben
Unendlichkeit ins Herz...
unvergessen, ein Freund
 
©Viola


 

Ein fabelhaftes Traumgebilde,
Wasser und Luft laden zum Tanz.
Der Himmel bricht in Freudengewitter aus
und das Meer singt meine Sehnsucht...
ich fühle den Sommer


©Viola

Blühendes Entree
das Auge Gottes spiegelt
den Glanz des Frühlings

©Viola








































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